Bildschirm-
podest

Dieser Schreibtischaufsatz setzt den Computerbildschirm etwas höher, was manche Leute als angenehmer empfinden.
Zugleich ergibt sich dann darunter ein „Parkplatz“ für eine Tastatur.
Bei diesem Exemplar habe ich auf der Oberseite eine Ablagemulde eingefräst. Der hier verwendete Schalenfräser erzeugt einen abgerundeten Übergang von der Wand zum Boden, so dass auch Kleinteile leicht entnommen werden können.
Als weiteres Merkmal gibt es hier zwei individuell angepasste Handy-Halterungen.

Der Monitorständer besteht nur aus drei Holzteilen, die durch einfaches Zusammenstecken verbunden werden. Es werden keine Schrauben und kein Leim benötigt.

Von der Seite aus betrachtet, sieht der Schreibtischaufsatz so aus. Die Zapfen der Beine verschwinden vollständig in der Tischplatte.

Die Ablagemulde ist asymmetrisch ausgeführt, so dass nicht nur schmale Teile wie Stifte, sondern auch größere Utensilien abgelegt werden können.

Die Halterung für die Smartphones wird 3D-gedruckt und in eine exakt passende Nut in der Platte eingesetzt.
Somit muss nicht bei jedem Handywechsel eine komplette neue Platte gefräst werden, sondern es reicht, eine neue Halterung zu drucken.
Dazu müssen im CAD-Programm lediglich die Maße (Breite und Dicke) der Telefone angegeben werden und ein neuer Halter kann gedruckt werden - und schon wird ein größeres oder dickeres Mobiltelefon wieder genauso sicher gehalten.
Um die Stabilität zu erhöhen, wird die Halterung mit der Tischplatte verschraubt. Dazu kann in das Kunststoffteil eine Vierkantmutter eingesetzt werden und von unten verdeckt eine Schraube eingeschraubt werden.

Es können zwei Smartphones in die individuell angepassten Halterungen gesteckt werden. Die Aussparung in der Mitte und der relativ flache Halter sorgen dafür, dass die Handys bedienbar sind und geladen werden können.

Der Halter für die mobiltelefone ist genau in die Nut in der Tischplatte eingepasst. Auch die abgerundeten Kanten des Holzes werden im Kunststoffteil weitergeführt.